1. |
Terra Hic Situs Est
04:57
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Feuer!
Feuer der Nacht und Feuer dem Tag, Feuer dem ewigen Tod!
Das Treiben verbrennt, das Bleiben vergeht, dem Diesseits drohet die Flut!
Wars einst gut gewesen, transzendierte sein Wesen, doch heute ist es voll Blut!
Blut in der Nacht, blutender Tag, feuerflute den ewigen Tod!
Jetzt ist endlich Sein jenseits der Zeit!
Es wartet auf uns Ewigkeit!
Es ist endlich gestorben das Sterben, die Pest!
Hic Situs Est!
Feuer!
Was, wenn doch.
Feuer der Nacht und Feuer dem Tag, Feuer dem ewigen Tod!
Das Treiben verbrennt, das Bleiben vergeht, dem Diesseits drohet die Flut!
Wars einst gut gewesen, transzendierte sein Wesen, doch heute ist es voll Blut!
Blut in der Nacht, blutender Tag, feuerflute den ewigen Tod!
Die Straßen, die Baustellen, die Büros sind leer! Keine Autos, keine Menschen mehr -
alle sitzen sie alltagsvergessen vor ihren Bildschirmen,
die von angstbesessenen Nachrichtensprechern bewohnt sind,
die so betont sind, dass morgen wieder Normalität anbricht!
Aber das tut sie nicht, das wird sie nicht, das darf sie nie wieder dürfen -
niemals, jemals, hier wird es enden: Das endlose Enden!
Lasst sie los, die Welt wird heut vergehen!
Sie zerbricht zum Morgen - Saatkorn der Erde,
verborgen wächst die Ähre, sie sei Euer,
wahres Erbe, nun geboren aus dem Feuer!
Feuer der Nacht und Feuer dem Tag, Feuer dem ewigen Tod!
Das Morgenrot kam, die Welt sie verging, eine Neue steigt aus der Flut!
Sie ist nun genesen, sie ist seines Wesens, vergebens haben wir nicht gesucht!
Das Dasein befreit, das Leben geheilt - endlich endet das Buch.
Und es ist liegt im Sterben, was in Scherben sich selbst warf,
die alte Welt, die keiner Rede mehr bedarf!
Es darf nicht mehr sein, was zu Unrecht sein durfte!
Wir schauen nun, was Entrechtete vorher nur suchten.
Was jetzt übrig bleibt, ist Unendlichkeit in Freiheit,
uns kettet nicht die Zeit, wir sind befreit.
Und die Energie, mit der all dies geschieht,
vollzieht uns zum Siege aus dem Tod.
Was, wenn doch
der Tod ins kalte Grabe kroch.
Was, wenn doch!
Worauf warten wir dann noch.
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2. |
Frostgeronten
05:48
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Ketten gepanzert im silbernen Stahl,
donnern meine Worte in den eisigen Saal,
in fahle Gesichter, das zynische Gelächter hinein.
Das wird niemals meine Heimat sein!
Hier war einst mir so teures Feuer, heute zittern die Gemäuer!
Die Gesichter so verblassen,
eure Blind- und Taubheit nicht zu fassen.
Vergreist, verlassen, zu toten, teilnahmslosen Massen
voller restlos ausgelaugter Körper,
aufgeschreckt durch frostmordende Wörter!
Hört ihr!
Was es auch ist,
das euch zerfrisst,
was es auch ist,
mich kriegt es nicht.
Das Feuer im Gesicht,
das kriegt es nicht.
Worte des Sturmes in die Halle gesäht!
Zu spät! Diese Saat sah niemals einen Tag.
Die Frostgeronten zittern trunken vor Kälte!
Als die alte Kraft versagt, trat der Tod in dieses Grab.
Und so stieg ich in eure Bücher:
Voller Flüche warn die Wörter,
Zähnefletschen in den Zeilen,
wolltet hassen und nicht heilen.
Hass war euer Untergang!
Alles Land, abgebrannt!
Kein Baum stand mehr im Asche-Wald,
darum ist es hier so kalt!
Viel zu viele in der Halle -
ohne Flammen, ohne Namen.
Wollen nicht ihr Ende ahnen!
Hassen Feuer, im Gesicht!
Bis es durch den Panzer bricht!
Wer verlässt mit mir die kalte Halle,
die von Dunkelheit zerbrochen -
wartet doch ein Reich aus Flammen
und die Tore stehen offen!
Und die frei sind! Und die frei sind!
Und die frei sind - frei sind dürfen hoffen!
Was es auch ist,
das euch zerfrisst,
was es auch ist,
mich kriegt es nicht!
Das Feuer im Gesicht,
das kriegt es nicht!
Das Feuer im Gesicht,
ja, das ist Licht - für dich!
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Triuwint Nürnberg, Germany
Triuwint is a Melodic Black Metal Band from Nuremberg (Germany). Their sound is shaped by exalted guitar melodies, heavy riffs und screamy-growly vocals. Consiously placed Death Metal elements add groovy diversion.
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